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Gute Straßen bis ins kleinste Dorf
34,90 €*
Als in den 1950er Jahren die Massenmotorisierung in Deutschland einsetzte, folgte die Verkehrspolitik zunächst keiner übergreifenden Planung. Bund, Länder und Gemeinden kämpften um die Priorität für die von ihnen betreuten Straßen. Diese Konflikte und die daraus resultierende Politik und Praxis analysiert Alexander Gall am Beispiel des ländlichen Bayerns. Neben der Angebotsseite der Verkehrspolitik untersucht er mit den Berufspendlern auch die Nachfrageseite und erschließt damit den Wandel des Dorfes von einer autarken Lebens- und Wirtschaftsgemeinschaft zur Wohngemeinde.
Die logistische Revolution
39,90 €*
Die logistische Revolution: Der Aufstieg der Logistik in der Massenkonsumgesellschaft. Die Herausbildung der Massenkonsumgesellschaft mit ihrem enormen Angebot an Waren wäre nicht möglich gewesen ohne die gleichzeitige Entwicklung zahlreicher logistischer Dienstleistungen. Richard Vahrenkamp schildert die Entstehung der modernen Logistik seit Ende des 19. Jahrhunderts, vom Ausbau des Straßennetzes über die Eisenbahn bis hin zu Luftfracht und Supply Chain Management. Richard Vahrenkamp: 2011 390 Seiten Reihe: Beiträger zur Historischen Verkehrsforschung des Deutschen Museums, Band 12
Ich harre aus im Land und geh, ihm fremd
45,00 €*
Der Tourismus war für die DDR von enormer symbolischer Bedeutung. Die staatlich unterstützte »Erholung« diente der Systemstabilisierung, die Beschränkung der Reisefreiheit zeitigte systemgefährdende Wirkungen. Heike Wolter stellt politische und rechtliche Grundlagen, Reiseziele und -veranstalter, Verkehrsmittel und nicht zuletzt die persönlichen Erfahrungen reisender DDR-Bürger dar. Sie bietet damit zahlreiche neue Einblicke in System und Alltag der DDR vor allem der 1970er und 1980er Jahre. Heike Wolter: 2009 547 Seiten, 21 Tabellen, 10 Abbildungen Reihe: Beiträger zur Historischen Verkehrsforschung des Deutschen Museums, Band 10
Warten, hoffen und endlich fahren
39,90 €*
Das Auto spielte im Staatssozialismus in der Sowjetunion, in Rumänien und in der DDR eine wichtige Rolle. Es half unter der rigiden Ostpolitik bei der Bewältigung des Alltags und vermittelte seinen Besitzern die Illusion von Freiheit. Anschaulich demonstriert die Autorin, dass das Auto in der Zeit zwischen Stalins Tod und dem Fall der Berliner Mauer ein Knotenpunkt von Wirtschaft, Lebensgestaltung und politischer Legitimation war. Luminita Gatejel: 2014 300 Seiten Softcover